Wie Du zu Deiner Geschäftsidee kommst

Geschäftsidee entwickeln

Wer nicht plant, plant zu scheitern – aber zuerst, fasse einen Entschluss! Mit diesem Leitsatz sollte ein jeder Gründungsinteressierte an den Start gehen. Du hast eine Idee, welche Du ausbauen, eine gewisse Vorstellung, welche Du in Deiner Selbstständigkeit realisieren willst. Gut und schön und erfordert von Beginn an Mut, es an zu gehen. Wenn Du diesen Mut besitzt und den Entschluss fasst, Deine Geschäftsidee in die Realität umzusetzen, hast Du die erste Hürde gemeistert und bist jetzt bereits weiter gegangen als viele andere, welche hier schon abbrechen, sich nicht trauen oder es nicht für den richtigen Zeitpunkt halten, welchen es übrigens nie gibt! Lass uns hier gemeinsam weiter gehen!

Die Bestandteile deiner Unternehmensgründung

Das größte Hemmnis zu diesem Zeitpunkt ist, dass Viele nicht genau wissen, was alles zur Existenzgründung dazu gehört, auf was man alles achten muss und es stellt sich als ein so großes komplexes Gebilde dar, welches gerade hier am Anfang, wo es nur um die Geschäftsidee an sich geht, monströs und abschreckend wirkt. Ist Dein Entschluss zur Selbstständigkeit dem nicht gewachsen, ist hier an dieser Stelle bereits Ende und Deine Geschäftsidee bleibt was sie ist – eine Idee. Lass uns das bei Dir ändern!

Wozu das Ganze – Welche Bedeutung Dein USP für Dich und Dein Geschäft hat

Was jedoch bereits hier schon von Relevanz ist, ist Dein USP! Diesen USP, bzw. Dein Alleinstellungsmerkmal, bekommst Du nämlich unter keinen Umständen heraus, indem Du Dich mit anderen vergleichst und danach suchst, was Dein Wettbewerb noch nicht macht, sondern indem Du für Dich erarbeitest, wie Du Deine Geschäftsidee umsetzen willst und auf was genau Du dabei Wert legst. Dann ist es Deine ganz eigene Leistung, Dein ganz eigenes Produkt, welches Du zukünftig auf dem Markt anbietest!

Selbst wenn Du mit Deiner Idee nicht allein bist und es bereits eine Vielzahl von Wettbewerbern gibt, sollte Dich das nicht von Deinem Vorhaben abhalten, denn es ist doch zum Großteil der Blick in Deine geplante unternehmerische Zukunft, der Dein Vorhaben einzigartig macht – Was willst Du erreichen? Wo siehst Du Dich in 10 Jahren? Das kann in der gleichen Branche sehr unterschiedlich sein. Ebenso kommt es darauf an, welche Fähigkeiten und Kenntnisse Du bereits mitbringst, was Deine Kernkompetenzen, Stärken und Schwächen sind und im Grunde um die Frage, warum willst Du das tun?

Wenn das erarbeitet und klar ist, dann erst ist der Grundstein gelegt, auf dem Du aufbauen und weiterarbeiten kannst. Lass es uns gemeinsam angehen!

Struktur ist das Stichwort!

Gerade zu diesem Zeitpunkt geht es doch lediglich darum, mal alle Deine Gedanken raus zu lassen, zu brainstormen und zu schauen, was wie zusammenpassen kann. Wir stehen hier noch ganz am Anfang. Es kann hier nichts passieren, außer dass Du immer mehr Lust auf Deine Geschäftsidee bekommst. Lass uns gemeinsam Deiner Selbstständigkeit den Schrecken nehmen!

Aus der Idee wird Wirklichkeit?

Jetzt erst solltest Du Dir die Frage stellen, was dazu notwendig ist, diese Geschäftsidee in den Markt zu bringen und was Du dabei alles beachten solltest, denn jetzt erst ist aus Deiner Idee ein Geschäftsgegenstand geworden. Und auch hier ist es noch nicht der Zeitpunkt, alles auf seine Realisierbarkeit zu prüfen. Hier geht es ausschließlich darum herauszuarbeiten, an was Du alles denken musst, um Deinen nun klaren Geschäftsgegenstand umzusetzen. Der Aspekt der Realisierbarkeit kommt erst danach, denn Du weißt ja noch gar nicht, was es für Voraussetzungen gibt. Also lass uns gemeinsam erarbeiten, was jetzt alles auf Dich zukommt. 

 

Meist stehst Du zu diesem Zeitpunkt auch allein da, bekommst Gegenwind, nett und fürsorglich gemeinte Ratschläge, es doch zu lassen und im Angestelltenverhältnis zu bleiben, denn hier ist es ja vermeintlich viel sicherer. Für das Verlassen dieses Angestelltenverhältnisses und das Betreten neuen Terrains, sind eine Vielzahl an Dingen notwendig und ja, es ist auch riskant! Hier fängt Dich keiner auf und hier ist auch kein anderer Schuld, wenn es nicht funktioniert – Du bist allein verantwortlich und das wirkt vor allem zu Beginn sehr schwer. Bei einigen ist es auch ratsamer, in einem Angestelltenverhältnis zu bleiben und vielleicht nur das Unternehmen oder die Branche zu wechseln. Das weißt Du jedoch hier noch gar nicht so wirklich. Das wird klarer, je mehr Du Dich mit Deiner Geschäftsidee, dem neuen Unbekannten, beschäftigst und es einfach mal durchplanst und versuchst dem Ganzen eine Struktur zu geben. Denn um diesen „Absprung“ auch wirklich langfristig zu meistern, musst Du Dir im Klaren darüber sein, was alles notwendig ist, um Deine Geschäftsidee in die Praxis zu bringen und was es auch von Dir ganz persönlich abverlangt. 

Bevor Du also über Steuerarten, Rechtsformen, Gewerbeanmeldung, Buchhaltung, Personalplanung und all die anderen Themen nachdenkst, geht es darum, Deinen genauen Plan, was Deine Kernkompetenzen sind, wer Deine Zielgruppe ist, was Deine Stärken und Schwächen sind und vor allem auch, was genau Dein Angebot an die Welt da draußen leisten soll, auszuformulieren. Lass es uns gemeinsam angehen!

Aus der Idee wird nun Wirklichkeit?

Nun machst Du Dir Gedanken darüber, wie Du selbstständig wirst. Wie Du die Übersetzungsarbeit von Theorie in Praxis leistest. Und anschließend erarbeitest Du auch, wie Du Dich selbst persönlich weiterentwickelst und lernst, unternehmerisch zu denken. Dein Businessplan, der gerade zu Beginn essenziell wichtig ist, indem er Dich stützt und als Anleitung dient, wird dann als letzter Schritt niedergeschrieben, denn nun hast Du Deine ganz eigene Geschäftsidee mit allen Seiten und Facetten heraus gearbeitet. Das ganze Thema der Fördermittel bildet dann den Schlusssatz zu Deiner Planung, denn wenn Du bis hierhin gekommen bist, weißt Du, worauf es ankommt, weißt Du, was die nächsten Schritte sind und hast nun auch Deinen Businessplan parat. 

Wenn Du diese Schritte stringent und konsequent gehst, steht Deiner Existenzgründung nichts im Weg und Du siehst auch ganz klar, was zu tun ist. Und plötzlich wird aus dem großen unbekannten Ding ein handhabbares Gebilde. Du musst dafür nur eines tun – einen Entschluss fassen! Lass uns also starten!

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