Organisationsentwicklung
Einem Entwicklungsprozess muss immer ein Verstehen des aktuellen Zustands vorausgehen. Oftmals kommt in einem Unternehmen der Wunsch auf, sich an aktuelle Marktgeschehnisse oder Arbeitsweisen, wie beispielsweise Homeoffice, anzupassen. Sich seinen Kunden attraktiver darzustellen oder generell frischen Wind ins eigene Unternehmen zu lassen. Dafür muss jedoch zu aller Erst erarbeitet werden, wo das Unternehmen steht, wie es charakterisiert ist und wie man daran Entwicklungsmaßnahmen anknüpfen kann.
Für dieses Verstehen ist es notwendig, die aktuell vorherrschende Kultur des Unternehmens zu analysieren und herauszuarbeiten, wie es „tickt“. Genauso wie es notwendig ist, eine konkrete Fragestellung, bzw. einen konkreten Wunschzustand zu formulieren. Eine Organisationsentwicklung aus dem Gedanken heraus, sich entwickeln zu wollen, ist zu ungenau und kann nicht zielgerichtet umgesetzt werden. Lassen Sie uns also ganz explizit Ihren Wunschzustand formulieren.
Organisationsentwicklung fußt auf Organisationsverstehen
Wenn wir Ihre ganz eigene Unternehmenskultur herausgehoben und definiert haben, können wir daran anknüpfend eine Entwicklungsrichtung anstoßen, die vorher nicht gesehen wurde. An dieser Stelle möchte ich klarstellen, dass es nicht darum geht, etwas Neues zu entwerfen oder Ihr Unternehmen wie mit zusätzlichen Konstruktionen und Tools auszustatten, sondern damit zu arbeiten, was bereits vorhanden ist, bislang aber nicht in den Fokus gerückt wurde. Das ist ein großer Unterschied. Es geht um Verrückungen. Um Perspektivwechsel und Umgestaltung. Manchmal sind es lediglich kleine Änderungen der Sichtweise, die große Auswirkungen haben. Wenn ein Unternehmen jedoch im Arbeitsalltag rotiert, sieht es diese Kleinigkeit nicht. Lassen Sie uns da mal genauer hinschauen.
Wenn nun solch ein Perspektivwechsel, solch eine Drehung in der Sichtweise herausgehoben und erarbeitet wurde, kann darüber nachgedacht werden, wie sich das Ganze zukünftig umsetzen lässt. Das ist Organisationsentwicklung. Wir ent-wickeln einen vorliegenden Sachverhalt, gucken, was dort alles eingewickelt ist und wickeln es wieder neu zusammen. Man könnte es auch entpacken, auspacken oder herausheben, nennen. Dann wird das, was vorhanden ist, mal etwas anders wieder zusammengebaut. Wenn ich als Geschäftsführer jedoch lediglich neue Dinge in mein Unternehmen hole und eine Veränderung vollziehe, ohne vorher zu wissen, ob es trifft, kann ich meinem Unternehmen sogar schaden! Das wäre dann wohl eine Unternehmensdestruktion statt Unternehmensentwicklung. Lassen Sie uns also lieber Ihr Unternehmen entwickeln, statt es Gefahren der Destruktion auszusetzen.
Sie wollen sich genauer mit mir über das Thema der Organisationsentwicklung austauschen? Dann lassen Sie uns ein unverbindliches Informationsgespräch vereinbaren.